Elektronik Brose erweitert EMV-Labor am Standort Würzburg

Von Sven Prawitz

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Der Automobilzulieferer Brose investiert in neue Messtechnik für sein Prüfzentrum für elektromagnetische Verträglichkeit.

Die Absorberkammer des EMV-Prüfzentrums von Brose in Würzburg.
Die Absorberkammer des EMV-Prüfzentrums von Brose in Würzburg.
(Bild: Brose)

Brose verdoppelt nach eigenen Angaben die Kapazitäten seines EMV-Labors (elektromagnetische Verträglichkeit) am Standort Würzburg. Der Zulieferer habe 1,5 Millionen Euro in den Ausbau des Prüfzentrums investiert. Die Zahl der Mitarbeiter des Labors soll von acht auf zehn steigen.

Das EMV-Zentrum von Brose werde auf 450 Quadratmeter erweitert. Hinzukommen zwei zusätzliche metallisch abgeschirmte Absorberkammern. Hier kann der Zulieferer mit Feldstärken bis 200 Volt pro Meter und 1.000 Watt Sendeleistung an einer Hochleistungsantenne prüfen. Installiert werden zudem ein weiterer Messplatz für elektrostatische Entladungen und zwei neue Räume, in denen der Einfluss von Störimpulsen auf Elektroniken getestet wird.

Seit acht Jahren betreibt das Unternehmen das akkreditierte EMV-Prüfzentrum. Die Fachkräfte können nun bis zu sechs Messungen parallel durchführen. „Durch die Investition steigern wir unsere Unabhängigkeit von externen EMV-Laboren. Das macht uns kosteneffizienter und wir können schneller und flexibler auf Kundenanfragen reagieren“, beschreibt Rainer Deboy, Leiter Prüftechnik Elektronik.

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